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erstellt am: 17 Okt, 2022

5:1! Eintracht hebelt Marktwert-Fakten aus

470-Millionen-Team Leverkusen erleidet in Frankfurt spielerischen Bankrott

49.700 Zuschauer erlebten am vergangenen Samstag das bislang vielleicht erlebnisreichste Bundesligaspiel dieser Saison. Mit 5:1 fegten Eintracht Frankfurt (Tore: 2x Kamada, Kolo Muani, Lindstrøm und Alario) das als Titelanwärter in die Saison gestartete Team von Bayer Leverkusen aus dem Waldstadion. Drei geschossene Foulelfmeter (1x von Kolo Muani verschossen und nach VAR-Entscheidung erfolgreich von Kamada wiederholt), ausgefallene VAR-Bilder, ein Platzverweis gegen Leverkusens Hincapie), Traumtor (Heber) von Lindstrøm zum 3:1, Tor-Debüt von Eintracht-Joker Alario zum 5:1 Endstand gegen seinen alten Club und drei im letzten Moment vereitelte Großchancen von Kolo Muani vor seinem erlösenden Treffer zur 2:1-Führung.

Strafstoß-Festival im Waldstadion: Nach dem Fehlschuss von Kolo Muani (o.) und der vom VAR angeordneten Wiederholung (Hradecky bewegte sich zu früh), verwandelte Kamada (u.r.) mit dem Pausenpfiff zunächst zur 1:0-Führung und erhöhte in der 72. Minute zum 4.1 (u.l.)

Spielrausch nach Niederlagen und Verletzungssorgen

Nach dem enttäuschenden 0:3 gegen den Tabellenletzten und dem ärgerlichen 2:3 bei den Tottenham Hotspurs, den verletzungsbedingten Ausfällen des zuletzt überragenden „Liberos“ Hasebe, sowie den Außenbahnspielern Knauff, Pellegrini und des Gelb-Rot-gesperrten Tuta, ging die Eintracht gegen das von Neu-Trainer Alonso gecoachte Team von Bayer Leverkusen keinesfalls als Favorit ins Match. Doch offenbar stimmt bei Eintracht Frankfurt der Teamgeist und man besitzt mit Trainer Glasner einen Fußball-Lehrer, dem es in kritischen Zeiten gelingt, seine Mannschaft taktisch klug einzustellen und zu motivieren.

Ist Patrik Schick 30 Mio. mehr wert als Kolo Muani?

Leverkusens Top-Stürmer Patrik Schick steht mit 50 Mio. Marktwert auf Platz 7 der Bundesliga-Stürmer-Bewertung und 15 aller Bundesliga-Profis. Frankfurts ablösefreier Sturm-Neuzugang Randal Kolo Muani steht aktuell mit 20 Mio. Marktwert lediglich auf Sturmrangliste 17 und insgesamt auf Platz 51. Gemessen an den Leistungen beider Stürmer am vergangenen Samstag und in dieser gesamten Saison ist dieser Unterschied kaum nachvollziehbar. Kolo Muani spielte bislang 680 Bundesliga-Minuten (9 Partien), erzielte 3 Tore und gab 6 Torvorlagen. Tschechiens Nationsspieler Schick schoss in 10 Bundesligaspielen (836 Spielminuten) nur 2 Treffer, ohne Torvorlagen. Eintracht Frankfurt hat ein echtes Sturmjuwel verpflichtet.

Der Mann des Tages: Randal Kolo Muanis befreiendes 2:1-Führungstor (oben), nachdem der beeindruckende Eintracht-Stürmer zuvor mehrfach im letzten Moment von Leverkusens Abwehr gestoppt wurde (Fotos unten) und mit seinem Strafstoss an Hradecky gescheitert war.

Die Marktwertstatistik wurde ad absurdum geführt

Mit Blick auf die nackten Marktwertzahlen beider Teams erscheint dieses 5:1 eigentlich nicht möglich. Mit satten 470 Mio. ist Leverkusens Kader mehr als doppelt so viel wert, wie der von Eintracht Frankfurt (228 Mio.) Die bislang teuerste Leverkusener Startelf (287 Mio.) stand am 6. Spieltag beim Auswärtsspiel gegen Hertha BSC) auf dem Platz. Eintracht startete mit 170 Mio. Marktwert zuhause gegen Wolfsburg.

Nach nunmehr 10 gespielten Bundesliga-Partien belegt das Frankfurter 228-Millionen-Team Platz 5 (17 Punkte/21:17 Tore), der Leverkusener 470-Millionen-Kader lediglich Rang 16 (8/14:21). Damit wurden die Marktwertstatistik ad absurdum geführt.

Hinzu kommt, dass Bayer Leverkusen nach einem blamablem 3:4 gegen Drittliga-Aufsteiger Elversberg bereits aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist und einen Trainerwechsel vollzogen hat, während die Eintracht am Dienstagabend (18.10./18 Uhr) bei Oberligist Stuttgarter Kickers um den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale spielt.

Die kluge Transferpolitik von Sportdirektor Krösche und die fachliche Kompetenz von Cheftrainer Glasner schaffen Eintracht Frankfurt – mit Blick auf die Marktwert-Zahlen und den sportlichen Erfolg – aktuell einen bemerkenswerten Mehrwert. Darauf kann man aufbauen. Das verdient Respekt. Jochen Golle

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