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erstellt am: 30 Aug, 2019

Auf nach London, Lüttich und Guimarães

Umstrittene Szene kurz vor der Halbzeit. Eintracht-Stürmer Rebic rauscht in Straßburgs Keeper Sels und kassierte die Rote Karte. Foto: Moni Pfaff

Euphorische Eintracht-Fans nach „wahnsinnigem“

Qualifikationssieg über Straßburg

Sogar auf ein Wiedersehen mit Ex-Nationalspieler Mesut Özil können sich die Fans von Eintracht Frankfurt freuen. Bei der Gruppenphasenauslosung für die Europa League bekamen die Adlerträger am Freitagmittag (30.August) in Monaco Vorjahresfinalist Arsenal London zugelost, der sich am 29. Mai in Baku im rein englischen Finale dem FC Chelsea mit 1:4 beugen musste. Dazu warten mit dem belgischen Klub Standard Lüttich und dem portugiesischen Verein Vitoria Guimarães zwei weitere spielstarke aber auch machbare Eintracht-Gegner in der Gruppe F. Vorjahresfinalist Arsenal ist gespickt mit Topstars wie Pierre-Emerick Aubameyang, Alexandre Lacazette oder Deutschlands Nationaltorhüter Bernd Leno und natürlich Mesut Özil. Lüttich hat eine gute Frühform und führt nach fünf Spieltagen die Tabelle der belgischen Liga an. Guimaraes landete vergangenes Jahr in Portugal immerhin auf Rang fünf, wartet in der Liga in dieser Saison aber noch auf einen Sieg.

Weiter gehts am 19.September

Der erste Gruppenspieltag der Euro League-Gruppenphase wird am 19. September ausgetragen, der sechste und letzte Spieltag findet am 12. Dezember statt. Am 16. Dezember werden die Partien der Zwischenrunde ausgelost. Die Partien der ersten K.-o.-Runde steigen Ende Februar 2020, das Finale in Danzig findet am 27. Mai 2020 statt. Die Gruppensieger und -zweiten qualifizieren sich zusammen mit den Drittplatzierten der Champions League für die K.-o.-Runde. Im „Sechzehntelfinale“ (UEFA-Name: Runde 2) bilden die zwölf Gruppensieger zusammen mit den vier besten CL-Teilnehmern die „obere Hälfte“, und werden gegen die zwölf Gruppenzweiten plus vier schlechteren CL-Teilnehmer gelost. Ein erneutes Aufeinandertreffen zweier Gruppengegner ist dabei genauso ausgeschlossen wie rein nationale Begegnungen. Ab dem Achtelfinale gibt es bei den Auslosungen keine Beschränkungen mehr.

Portugisisches Neuland

Während die Eintracht-Fans London aus dem vergangenen Jahr (Duelle gegen FC Chelsea) kennen und auch ältere auch schon nach Lüttich reisten, ist Viktoria Guimarães für die allermeisten Neuland. Guimarães ist eine Stadt im Norden von Portugal im Distrikt Braga. Hier soll Alfons I., der erste König Portugals, geboren sein, weswegen sie die erste Hauptstadt des Landes war und als „Wiege der Nation“ gilt. Guimarães war 2012 Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt von Guimarães gehört zum Welterbe der UNESCO.

Zu Hause einfach „unschlagbar“

Damit die Gruppenphase keine End- sondern nur Durchgangsstation für weitere spannende Frankfurter Europapokalnächte wird, dafür werden die Eintracht-Fans schon sorgen. Der Kick gegen Straßburg war kein Spiel für schwachen Nerven. Fünf Gelbe und 2 Rote Karten sorgten für eine unglaublich hitzige, wie stimmungsvolle Atmosphäre in der mit 47.000 Fans erneut ausverkauften WM-Arena. Der hessische Fußball-Bundesligist gewann das Playoff-Rückspiel gegen den französischen Ligapokal-Gewinner nach einem emotionalen und physischen Kraftakt mit 3:0 (1:0) und korrigierte damit das 0:1 aus dem Hinspiel. „Wir haben wieder eine fantastische Europacup-Nacht erlebt. Kompliment an die Mannschaft, was sie heute wieder geleistet hat. Ich bin happy“, sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter. Emotional aufgewühlt gab Eintracht-Kapitän Kevin Trapp ein klares Statement ab: „Wir haben ein unfassbares Spiel gezeigt, mit Aggressivität und Leidenschaft. Wir wollten zeigen, dass wir zu Hause unschlagbar sind.“

Eigentor, Platzverweise, Tumulte

Straßburgs Stefan Mitrovic (26. Minute) leitete mit einem Eigentor den verdienten Frankfurter Sieg ein. Filip Kostic (60.) mit einem Hammer-Freistoß und Danny da Costa (66.) sorgten in der turbulenten Partie für die entscheidenden Trefffer. In dieser überaus spannenden wie hitzigen Partie sahen Frankfurts Ante Rebic kurz vor und Straßburgs Dimitri Lienard wenige Minuten nach der Pause jeweils sehr umstrittene Rote Karten. In der Halbzeitpause kam es ind er Stadion-Mixed-Zone zu heftigen Tumulten zwischen beiden Teams bzw. deren Funktionären, als Kostic und Straßburgs Keeper Sels aneinander gerieten. „Jetzt wird es richtig schwer mit einem Mann weniger“, orakelte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner zur Pause. Allerdings blieben die Frankfurter nicht lange in Unterzahl, weil sich Lienard zehn Minuten nach Wiederanpfiff zu einer Tätlichkeit gegen Dominik Kohr hinreißen ließ und ebenfalls vom Platz musste. Kurz drauf gelang Kostic mit seinem Traum-Freistoß unter die Latte das 2:0 – und ebnete den Weg in die Europa-League-Gruppenphase. Da Costa machte nur sechs Minuten später mit dem 3:0 alles klar, auch wenn Trapp noch einige Mal eingreifen musste.

„Emotionen waren der Wahnsinn“

„Die Emotionen heute waren Wahnsinn. Es war eine unglaubliche Willensleistung der Mannschaft. Nun freuen wir uns, den deutschen Fußball wieder international vertreten zu können befand auch Sportvorstand Fredi Bobic. Und dieser „Fußball-Wahnsinn“ wird nach diesem tollen Fußballabend zumindest bis zum 12. Dezember 2019 weitergehen. Jochen Golle <- Zurück zu: News & Events

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