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erstellt am: 13 Nov, 2020

„Der Sport kann einen Beitrag leisten!“

Sportkreis plädiert für umfangreichere Öffnung des Sports in der Pandemie

Frankfurt, 11.11.2020. Der Sportkreis Frankfurt, die VertreterI/innen der Sportfachverbände in Frankfurt sowie der Sportkreis-Ausschuss, sprechen sich auch in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie für eine weitere Öffnung des Breiten- und Freizeitsports aus. Dies ist das Ergebnis einer außerordentlichen Beratung vom 9. November. Das Gremium plädiert dafür, dass Sporttreiben im Verein während der Pandemie grundsätzlich in Gruppen bis zu zehn Personen möglich sein soll.

Nach der jüngsten Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vom 6. November ist der Freizeit- und Amateursport auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen nur allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand gestattet.

„Unverhältnismäßige Situation“

Die Situation ist nach den Funktionären weitestgehend mit einem Stillstand zu vergleichen, der unverhältnismäßig in Bezug auf die negativen sportlichen, sozialen wie gesundheitlichen Folgen ist. „Der fehlende Ausgleich zum Alltag und das Zurückdrängen ins Private erhöht den psychischen Druck in allen Altersgruppen enorm. Es muss jetzt und auch künftig allen Menschen möglich sein, Angebote in Vereinen wahrzunehmen“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn und ergänzt: „Es muss jetzt und auch künftig allen Menschen möglich sein, Angebote in Vereinen wahrzunehmen“.

Im Gegensatz zur WHO

Durch die Beschlusslage sei zu beobachten, dass Bürger/innen vermehrt Sportanlagen im öffentlichen Raum sowie Spielplätze und Parks nutzten, wodurch sich das Infektionspotential an diesen Orten erhöhe. „Die Sportvereine bieten mit einem beaufsichtigten Sport- und Bewegungsangebot und etablierten Hygienekonzepten eine funktionierende Alternative. Der Sport kann hier Verantwortung übernehmen und einen Beitrag leisten“, so Frischkorn. Altersübergreifend sei durch den Wegfall organisierter Sport- und Bewegungsangebote mit einem Rückgang persönlicher Widerstandskräfte zu rechnen. „Das steht klar im Gegensatz zur Kooperation des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der Weltgesundheitsorganisation WHO vom Mai dieses Jahrs, die zum Ziel hat, in der Bekämpfung der Pandemie stärker als bisher auf körperliche Betätigung zurückzugreifen“, so der Sportkreisvorsitzende.

Schreiben an die Stadt Frankfurt

In einem Schreiben hat der Sportkreis Frankfurt die Landesregierung, die Stadt Frankfurt sowie den Landessportbund Hessen auf die Position des Sportkreises und der Fachverbandsvertreter*innen aufmerksam gemacht und darum gebeten, die aktuelle Beschlusslage zu überdenken.

Tim Bugenhagen/red.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen.

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