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erstellt am: 31 Mai, 2022

„Wichtiger Beitrag zum sozialen Frieden“

Sportjugend Frankfurt erfährt beim Jahresempfang hohe Wertschätzung

Frankfurt. Der Pandemie geschuldet fand sowohl die Feier zum 75-jährigen Jubiläum der Sportjugend Frankfurt, als auch der traditionelle Neujahrs-Empfang zeitlich verzögert am 30.Mai im Rahmen eines großen und prominent besuchten Jahresempfangs auf dem großen Areal des Eintracht-Frankfurt-Fanprojektes am S-Bahnhof Louisa statt.

Viel Prominenz aus Politik und Gesellschaft

Als Gäste vor Ort begrüßte SJF-Vorsitzende Petra Preßler zahlreiche aktuelle und ehemalige politische Mandatsträger*innen, wie Stadträtin Elke Voitl (Grüne, Dezernentin für Jugend, Soziales und Senior/innen), Stadtrat Mike Josef (SPD, Dezernent für Sport, Planen und Wohnen), den CDU-Fraktionsvorsitzenden Nils Kössler, den sportpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, Peter-Paul Thoma, Vertreter*innen aus Gesellschaft und Wirtschaft, wie Polizei-Vizepräsident Gutzeit, den Geschäftsführer der Sportjugend Hessen, Jürgen Herget, Geschäftsführer der Frankfurter BäderBetriebe, Boris Zielinski, Vorsitzenden des Präventionsrates Frankfurt, Klaus-Dieter Strittmatter, KAV-Präsidiumsmitglied Ashwani Tuwari mit seinem Kollegen Can, sowie Vereinsvertreter*innen und Förderer.

V.l.: Sportdezernent Mike Josef, SJF-Vorsitzende Petra Preßler, Jugend-Dezernentin Elke Voitl und SJF-Finanzvorstand Peter Benesch beim Jubiläums-Jahresempfang der Sportjugend FFM. Foto: Moni Pfaff

„Sie sind ein verlässlicher Kooperationspartner“

In ihrer Eröffnungsrede wies Petra Preßler „mit Stolz“ auf die Entwicklung der Sportjugend Frankfurt und die Leistungen des langjährigen SJF-Vorsitzenden Peter Benesch (nahm an diesem Tag nachträgliche Glückwünsche zu seinem 65-jährigen Geburtstag entgegen) hin.

Jugenddezernentin Elke Voitl konstatierte, dass die Kinder und Jugendlichen einen „höheren Corona-Preis bezahlt haben als die Erwachsenen.“ Sie dankte der Sportjugend und seinen Mitarbeiter*innen für ihre Arbeit, und die langjährigen verlässlichen Angebote. „Sie Alle leisten damit einen großen Beitrag zum sozialen Frieden in dieser Stadt und ich bin dankbar so einen verlässlichen Kooperationspartner zu haben.“ Zusammenmit der Sportjugend Frankfurt will Voitl auch das neue SJF-Inklusions-Projekt „Sport für Alle“ unterstützen. „Dies ist mir eine Herzensangelegenheit“, stellte die Stadträtin klar.

Elke Voitl (mitte) bezeichnete das SJF-Inklusionsprojekt „Sport für Alle“ als „Herzensangelegenheit“, Mike Josef (rechts) lobte die Bildungsarbeit der Sportjugend und Peter Benesch (links) forderte mehr direkte Gespräche zwischen Politik und Sportjugend-Vorstand. Foto: Moni Pfaff

„Präventionsarbeit ist gut investiertes Geld“

Auch Sportdezernent Mike Josef zollte der Arbeit der Sportjugend Anerkennung und Respekt. „Die Sportjugend Frankfurt ist nicht nur eine Interessensvertretung, sondern betreibt aktive Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche.“ In seiner Rede wies Josef auf den hohen Stellenwert dieser  Präventionsarbeit hin und bekräftigte seinen Willen diese auch weiterhin politisch und finanziell zu unterstützen. „Für Präventionsarbeit verwendetes Geld ist gut investiert. Würde man das nicht tun, wären die Kosten zur Behebung negativer Folgen wesentlich höher.“

Tuwari und Can von der Kommunalen Ausländervertretung (KAV) ergänzten im persönlichen Gespräch, dass die Open-Air-Veranstaltungen der Sportjugend Frankfurt, wie z.B. die Hafenparkprojekte während der Pandemie ein „positives Ventil“ für viele Kinder und Jugendliche gewesen sind, speziell für Kinderreiche Familien.

Der persönliche Umbruch ist bereits eingeleitet“

Der langejährige SJF-Vorsitzende und aktuelle Vorstand für Finanzen und Organisation, Peter Benesch wies auf den bereits eingeleiteten  personellen und organisatorischen Umbruch der Sportjugend Frankfurt hin, der eine Verjüngung und einen höheren Frauenanteil im Vorstand vorsieht und bereits jetzt in großen Teilen umgesetzt wurde. Zudem wurde ein Verwaltungsrat mit hoch kompetenten Finanzexpert*innen und politischen Mandatsträger*innen als Kontrollorgan des Vorstandes installiert, um Kooperationspartnern nach außen und innen vertrauensvolle Arbeit garantieren zu können.

„Die Sportjugend Frankfurt ist eigenständig!“

Benesch machte deutlich, dass die Sportjugend Frankfurt mit ca. 100.000 nicht nur nach München die zweitgrößte Jugendorganisation ihrer Art, sondern eine eigenständige und die verantwortliche Einrichtung für den Kinder- und Jugendsport in Frankfurt ist und dessen Vorstand deshalb für alle Kooperationspartner immer primärer und ersten Ansprechpartner sein müsse, um Projekte optimal und schnellstmöglich umzusetzen. In diesem Bereich hätten sich Umgang und Kommunikation in den letzten 10 Jahren leider etwas verschlechtert.

„Probleme und Projekte müssen immer auf Augenhöhe und mit den direkt verantwortlichen Funktionsträger*innen besprochen werden, weil man sonst im Endeffekt wertvolle Zeit vergeudet und auch Gefahr läuft enttäuschte ehrenamtliche Funktionsträger*innen zu verlieren:“ Dies habe auch ein Stück weit mit persönlicher Wertschätzung dieser ehrenamtlichen Vorstände zu tun, konstatierte Benesch.

Die Sportjugend Frankfurt freute sich über einen sehr gut besuchten, kurzweiligen Jubiläums-Jahresempfang auf dem Areal des Eintracht-Frankfurt-Fanprojekts am S-Bahnhof Louisa.

Frischkorn: „Sportjugend ist schon 77 Jahre alt!“

Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn wies in seinem Vortrag formell daraufhin, dass der Sportkreis Frankfurt und die Sportjugend Frankfurt in diesem Jahr bereits 77 Jahre alt sind. (Ank. d. Red.: das 75-jährige Jubiläum konnte aufgrund der Corona-Pandemie erst zum gegenwärtigen Zeitpunkt im angemessenen Rahmen gefeiert werden).

Zudem forderte Frischorn „Kraftakte“ um die Konflikte des Ukraine-Krieges zu bewältigen und mahnte an: „Es wird keine Normalität“ mehr geben und die Demokratie muss zukünftig täglich erkämpft werden.“ Die Zukunft sei nach Ansicht des Sportkreisvorsitzenden dennoch „bunt und vielfältig“. Sportjugend und Sportkreis seinen aber „ständig in Bewegung und auf „einem guten Weg“. 

Jochen Golle

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