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erstellt am: 4 Apr, 2024

„Es könnte ein Spektakel werden!“

Eintracht will gegen Werder Bremen von Beginn an „Gas geben“

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller erwartet vom Heimspiel gegen Werder Bremen ein „mögliches Spektakel“ und dass sein Team von Beginn an Gas gibt. Foto: Moni Pfaff

Frankfurt. Am Freitagabend (5.April 2024) empfangen die Bundesliga-Profis der Frankfurter Eintracht (Rang 6/41 Punkte) im ausverkauften Waldstadion den SV Werder Bremen (10/30). Nach der 1:3-Niederlage in Dortmund und dem torlosen Unentschieden gegen Union Berlin hat das Team von Cheftrainer Dino Toppmöller den Anschluss an die Champions League-Plätze wohl endgültig verloren. Bei noch 7 ausstehenden Saisonspielen sind 12 Punkte Rückstand auf Rang 4 (Borussia Dortmund) und 9 auf den eventuell noch für die Königsklasse reichenden Platz 5 (RB Leipzig) kaum noch aufzuholen. Es gilt also am Freitagabend die aktuell 5 Punkte zurückliegenden formstarken Verfolger FC Augsburg (13 Punkte aus den letzten 5 Spielen) und den SC Freiburg (7 Punkte aus 4 Spielen) auf Distanz zu halten und den sicheren Europa League-Platz 6 bis zum Saisonende zu verteidigen.

„Wir wollen nächstes Jahr europäisch Fußball spielen!“

Chefcoach Dino Toppmöller zeigte sich auf der Pressekonferenz auffällig locker und angriffslustig. „Wir wollen nächste Saison europäisch spielen“, stellte Toppmöller klar. Er erwarte von seinen Spielern – anders als im letzten Heimspiel – von der ersten Minute an eine „hohe Aktivität gegen den Ball, so wie in der zweiten Halbzeit gegen Union Berlin“ und fordert: „Wir müssen von Beginn an Gas geben!“

Ärgerliche Nullnummer! Trotz vieler herausgespielter Torchancen brachten die Eintracht-Profis den Ball nicht über die Union-Torlinie.

Kein Spezial-Training gegen Torflaute

Spezielles Torabschluss-Training, wegen der zuletzt gezeigten eklatanten Schwächen vor dem gegnerischen Kasten, hat es laut Aussage Toppmöllers in dieser Woche nicht gegeben. „Es wurde da keinen neuen Reiz gesetzt“, stellte der Chefcoach klar und hofft darauf, dass gegen Bremen über „eine neue Vielzahl von Abschlüssen die Torwahrscheinlichkeit steigen wird“. Toppmöller ist davon überzeugt, dass gegen Bremen wieder Tore fallen werden und mutmaßte: „Es könnte ein Spektakel werden!

Systemänderung wegen „Schmerz adaptierter Rückkehr“

Doch dafür muss er sein Spielsystem entscheidend umstellen, weil diverse (geplante) Leistungsträger nicht in der Startelf stehen werden. Nach dem verletzungsbedingten Saisonaus für Mittelstürmer Kalajdzíc, fällt gegen Bremen auch der zuletzt erstmals in der Startformation stehende Millionen-Neuzugang Etikité wegen „Schmerz adaptierter Rückkehr“ im Adduktorenbereich gegen Bremen aus. Damit ist der Plan einer „Doppelspitze“ (Etikité/Marmoush) geplatzt.

Kein Push durch Winterneuzugänge  

Da auch der dritte prominente Winterneuzugang, Donny van de Beek, bislang formschwach agiert, steht Toppmöller zum Ende dieser Spielzeit quasi wieder der gleiche Spielerkader zur Verfügung wie zum Saisonanfang, ohne den weiterhin verletzten Kapitän Sebastian Rode. Der erhoffte „Push“ durch Winter-Neuzugänge ist also ausgeblieben. Auch der nicht voll belastbare Mittelfeld-Stabilisator Hugo Larsson wird nicht in der Startelf stehen und soll möglichst nur maximal 30 Minuten Spielzeit erhalten.

Gegen Bremen zuletzt immer getroffen

Positiv aus Eintracht-Sicht ist die jüngste Tor-Bilanz gegen Werder Bremen. In den letzten 5 Begegnungen (2:2/2:0/4:3/1:2/1:1) trafen die Hessen immer ins Bremer Tor und verloren nur eines der letzten Duelle. Zudem haben die Hanseaten zuletzt vier Spiel in Folge verloren (Heimspiele gegen Wolfsburg und Dortmund/auswärts bei Union und in Hoffenheim). Die Unruhe um den ablösefreien Wechsel des auch gegen Frankfurt auflaufenden Stürmertalents Nick Woltemade, weitere Probleme bei der Bremer Kaderplanung für die kommende Saison (Wunschspieler Eren Dinkci wechselt zum SC Freiburg), sowie die aktuelle Platzierung im „Niemandsland“ der Ligatabelle und damit ein Stück weit fehlende Motivation dürften Dino Toppmöller und seinem Team am Freitagabend ebenfalls in die Karten spielen.  Jochen Golle

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