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erstellt am: 3 Mai, 2024

Brisantes Duell der Trainer-Novizen

Gewinnt Dino Toppmöller zum 2. Mal gegen „Wundertrainer“ Alonso? 

Frankfurt. Am kommenden Sonntag, (Anstoß: 17.30 Uhr) empfängt Eintracht Frankfurt den bereits feststehenden und bislang in 47 Pflichtspielen ungeschlagenen neuen Deutschen Bundesligameister Bayer Leverkusen und möchte im vorletzten Saison-Heimspiel die „perfekte Saison“ der scheinbar „Unbesiegbaren“ verhindern. In dieser Bundesligasaison holte das Meisterteam von Cheftrainer Xabier Alonso in bislang 31 Ligaspielen 25 Siege und sechs Unentschieden. Das Hinrundenspiel in Leverkusen verloren die Hessen mit 0:3 und mussten am Ende noch froh sein nicht höher verloren zu haben.

Dino Toppmöller (u.r.) will am Sonntag den zweiten (Heim-) Sieg über Meistertrainer Xabier Alonso (u.l.). Der Eintracht-Trainer (o.r.) hat einen Plan im Kopf, wie er Leverkusen die erste Saisonniederlage beibringen will. Wollte diesen auf der PK am Freitag aber nicht verraten. Die Freude über dieses Duell war ihm aber deutlich anzusehen (o.r.). Alonso steht wegen einer DFB-Sperre am Sonntag nicht an der Seitenlinie wo er am 15.10.2022 eine 1:5-Pleite kassierte.

„Schöner Anreiz“ für historischen Sieg

Im Rückspiel soll das nun anders aussehen. „Es ist ein schöner Anreiz für uns, die erste Mannschaft zu sein, die Bayer besiegt… Wir sind frisch und fit und gehen nicht ins Spiel, um Unentschieden zu spielen“, kündigte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz vor einem vielleicht „historischen Match“ selbstbewusst die Kampfbereitschaft seines Teams an. Außerdem habe sich Bayer Leverkusen in Frankfurt immer sehr schwergetan.

Die letzten 6 Heimspiele gegen Bayer gewonnen

Die beeindruckende Heimspielbilanz der Eintracht gegen das Werksteam gibt Toppmöller recht. Seit dem 25.11.2017 (0:1) haben die „Adler“ alle 6 Heimspiele gegen Bayer Leverkusen gewonnen, mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 17:5 Toren. Gleichzeitig gingen allerdings im selben Zeitraum auch alle 6 Auswärts-Duelle verloren (4:25 Tore).

Duell Alonso vs. Toppmöller steht 2:1

Auch Leverkusens „Wundertrainer“ Xabier Alonso Olano reihte sich bislang in diese beeindruckenden „Heimsieg-Serien“ ein. Zunächst verlor er zehn Tage nach seinem Leverkusener Amtsantritt am 15. Oktober 2022 in Frankfurt mit 1:5, gewann die darauffolgenden beiden Heimspiele in Leverkusen mit 3:1 und 3:0. Dem Gesetz der Serie folgend, müsste Dino Toppmöller am kommenden Sonntagabend wieder der Sieger sein und das persönliche Trainerduell ausgleichen.

Beide Trainer erstmals „erstklassige“ Chefs

Beide Trainer stehen noch am Anfang ihrer Trainerkarriere. Vor seiner ersten Cheftrainer-Station trainierte Xabier Alonso Olano (Jahrgang 1981) zunächst die U14 von Real Madrid, danach die 2. Mannschaft von Real Sociedad. Der nur ein Jahr ältere Dino Toppmöller hatte kurze Trainerstationen in Luxemburg und der 2. Belgischen Liga, ehe er Co-Trainer-Posten bei RB Leipzig und dem FC Bayern München übernahm. Seit Saisonbeginn steht auch Toppmöller erstmals bei einem europäischen Topclub an der Seitenlinie. Dort wird sein Konkurrent Alonso am Sonntag wegen einer DFB-Sperre nicht coachen. Vielleicht ein kleiner Vorteil für den Eintracht-Trainer.

Sternzeichen Schütze steht für „ehrlich & aufrichtig“

Nicht nur das Alter, auch das Geburtsdatum beider Cheftrainer ist fast identisch. Toppmöller (23.November) und Alonso (25.November) sind beide im Sternzeichen des Schützen geboren. „Schützen“ gelten als ehrlich und aufrichtig und sagen angeblich immer die Wahrheit. Sie sind dynamische, weltoffene Personen, die überzeugend argumentieren können. Eigenschaften, die bislang in der Öffentlichkeit tatsächlich auf beide Trainer zutreffen.

Beim wichtigen 3:1-Heimsieg über den FC Augsburg trafen Chaibi (u.l.), Marmoush (u.r.) und Hugo Ekitiké (oben). Seinem ersten Liga-Tor ließ der Franzose am vergangenen Sonntag in München das zweite Folgen. Endlich ist er sportlich in der Liga angekommen.

Eintracht hat Platz 6 im Blick

Sportlich gesehen hat das Sonntagspiel für Eintracht Frankfurt die größere Brisanz. Während Bayer Leverkusen bereits als Deutscher Meister feststeht, sportlich auf das mögliche „Triple“ (kurzfristig das Rückspiel des Euro League-Halbfinales gegen die AS Roma und langfristig auf das DFB-Pokalfinale gegen den 1.FC Kaiserslautern) fokussiert ist und in Frankfurt lediglich um den Erhalt des prestigeträchtigen „Unbesiegbarkeits-Nimbus“ spielt, will Eintracht Frankfurt mit aller Macht Tabellenrang 6 verteidigen. Dieser würde aktuell einen Platz in der kommenden Euro League-Saison sichern und im Falle eines Champions League-Sieges von Borussia Dortmund (sollte Dortmund am Ende auf Platz 5 stehen) sogar die Teilnahme an der Königsklasse. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den SC Freiburg 5 Punkte (plus 17 Tore), den zuletzt im Heimspiel mit 3:1 besiegten FC Augsburg sowie die TSG Hoffenheim 6 Punkte.

Trotz einer vermeidbarsten 1:2-Auswärtsniederlage beim FC Bayern München durch einen Strafstoß von Harry Kane (oben), wurden die Eintracht-Profis von ihren Auswärtsfans mit Applaus verabschiedet. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (u.l.) kritisierte nach Spielschluss die Strafstoßentscheidung mit deutlichen Worten.

Eintracht zu Hause (fast) unbesiegbar

Die Erfolgsaussichten dieses Ziel zu realisieren, stehen aus Frankfurter Sicht bei noch zwei anstehenden Heimspielen und nur einer Auswärtspartie sehr gut, denn das Toppmöller-Team hat in dieser Saison nur ein einziges Heimspiel verloren, am 15. Oktober 2023 mit 1:2 gegen den VfB Stuttgart. Seither ist es keinem Team gelungen drei Punkte aus Frankfurt mitzunehmen, weder Bayern München (1:5), noch Borussia Dortmund (3:3). Selbst am vergangenen Spieltag bei der unglücklichen 1:2-Auswärtsniederlage in München haben die Hessen bewiesen, dass sie gegen Spitzenteams durchaus auf Augenhöhe mitspielen können. Gute Voraussetzungen, dass die langjährigen „Heimsiegserien“ beider Teams am Sonntagabend bestehen bleiben und Eintracht Frankfurt den scheinbar unbesiegbaren Leverkusenern die erste Saisonniederlage zufügt. Jochen Golle

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